Shōnishin  (jap. Shōni-Kleinkind; shin-Akupunkturnadel) ist eine aus der japanischen Akupunktur seit 250 Jahren weiterentwickelte und veränderte Form der Akupunktur für Kinder schon im Alter von 0-6 Jahren.

Sie ist eine nicht-invasive schmerzfreie Akupunkturmethode, bei der anstelle von Nadeln mit verschiedenartigen Instrumenten gearbeitet wird, ohne die Haut des Kindes zu verletzen. Dies geschieht mittels Streich-, Druck-, Vibrations- und Klopftechniken an bestimmten Körperarealen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten. Kinder empfinden diese Behandlung als eine sehr angenehme „Streichelbehandlung“.

Die Eltern sind nach einer kurzen Einzelanleitung an ihrem eigenen Kind in der Lage, eine Grundbehandlung selbst durchzuführen. Der Behandlungszeitpunkt kann gut in einen nach den Bedürfnissen des Kindes ausgerichteten Tagesablauf eingepasst werden. Als Instrument für die häusliche Anwendung ist ein Silber-Teelöffel gut geeignet.

Die Selbstregulation und Entwicklung des Kindes können gefördert und altersspezifische Beschwerden/Erkrankungen gelindert werden.


Anwendungsgebiete

  • Schlafstörung
  • Verdauungsprobleme
  • Koliken
  • Trinkschwäche
  • Motorische Unruhe
  • Entwicklungsverzögerung
  • „Schreibaby“
  • Säuglingsasymmetrie (sog. KISS-Syndrom)

  • Infektanfälligkeit
  • Rezidivierende Bronchitis
  • Schlafstörung
  • Nächtliche Angstzustände
  • Entwicklungsauffälligkeit/ -störung, Ekzem

  • Infektanfälligkeit
  • Verhaltensauffälligkeit
  • Ängstlichkeit
  • Asthma bronchiale
  • Neurodermitis
  • Allergie
  • Dauerschnupfen
  • Motorische Auffälligkeit
  • Tic-Störung
  • Emotionale Unausgeglichenheit (z. B. häufige Wutausbrüche)
  • Schlafstörungen

  • Schlafstörungen
  • Hyperaktivität
  • ADS/ ADHS
  • Allergie
  • Asthma bronchiale
  • Infektanfälligkeit
  • Schulkopfschmerz